Mythen-Workshops

Konzept

In Feldern der Gesundheitserziehung, -bildung und -beratung tätige Personen erwerben im Laufe ihrer Ausbildung wie auch in Fortbildungskursen zumeist spezifisches Fachwissen, teilweise auch Vermittlungskompetenzen, durch das gesundheitsfördernde Prozesse bei Einzelnen oder in Gruppen angestoßen werden sollen.
Neben dem Erwerb von Wissen und Kompetenzen bleiben die eigenen (subjektiven) Vorstellungen zu Gesundheit und Krankheit in der Aus- und Fortbildung zumeist unberücksichtigt. Solche Vorstellungen sind lebenslauf- und kulturspezifisch gebunden, sie wirken – wie erste hierzu vorliegende Untersuchungen zeigen – zumeist unterschwellig und scheinen einen eher hemmenden bzw. hinderlichen Einfluss auf das professionelle Handeln zu haben.
Ziel der Workshops ist es, unterschwellig wirksamen Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen von professionell im Gesundheitssektor tätigen Personen (und das heißt auch bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Workshops) ‚auf die Spur‘ zu kommen und diese unter Bezug auf aus der Kulturgeschichte bekannte „Mythen“ zu deuten.
Weiterführende Informationen finden Sie hier