Für die Arbeit in den Workshops werden (anonymisierte) Fallbeispiele herangezogen, um – in aufeinander folgenden Phasen – ein Verständnis für unterschwellig wirkende Gesundheits- und Krankheitsmythen bei jedem Einzelnen zu erwerben; außerdem werden gezielte Übungen zur Wahrnehmungssensibilisierung und -steigerung durchgeführt („Health awareness“). Sofern gewünscht kann zusätzlich mit den Biografien der Teilnehmerinnen und Teilnehmern gearbeitet werden.
Daneben erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Einblick in kultur- und gesellschaftsspezifische Deutungsmuster von Gesundheit und Krankheit, um die Vielfalt von Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen künftig besser ‚in den Blick‘ zu bekommen und mit dem hierin liegenden Potential in Zukunft kompetenter, und das heißt: flexibler, offener und nachdenklicher, umgehen zu können.